Bau dir eine „BEE“hausung

Am Freitag, den 5. April fand in der Ziegelei Götz der Workshop „Wo wohnen Bienen“ statt. Zu Beginn erzählte Imkerin Sabrina Lamm von der „Honigmanufaktur mit Herz“ von der Arbeit mit ihren Honigbienen und gab mit „Schauwaben“ einen Einblick in das Leben eines Bienenvolkes. Natürlich musste auch Honig verkostet werden! Dann wurde die riesige Verwandtschaft…

Am Freitag, den 5. April fand in der Ziegelei Götz der Workshop „Wo wohnen Bienen“ statt.

Zu Beginn erzählte Imkerin Sabrina Lamm von der „Honigmanufaktur mit Herz“ von der Arbeit mit ihren Honigbienen und gab mit „Schauwaben“ einen Einblick in das Leben eines Bienenvolkes. Natürlich musste auch Honig verkostet werden! Dann wurde die riesige Verwandtschaft der Honigbiene betrachtet. Über 600 Wildbienenarten gibt es in Deutschland, rund 500 davon kann man in Bayern finden. Noch – denn den Wildbienen geht es wegen dem Verschwinden von passendem Lebensraum, fehlender Nahrung und dem Einfluss von Umweltgiften gerade nicht so gut. Viele von ihnen sind wahre Spezialisten. Sie benötigen z.B. sandige Offenstellen am Boden, hohle Pflanzenstängel oder ganz bestimmte Pflanzen in ihrer Nähe. Wie die Mohnbiene zum Beispiel, die ihre Niströhre mit Mohnblumen-Blütenblättern „tapeziert“.

Nach dem anschaulichen Einstieg, wurde endlich angepackt. Frisch aus den Lehmgruben der Ziegelei Götz geholt, musste der Lehm zunächst geschmeidig gemacht werden. Am besten ging das mit den Füßen. Dann wurden Stücke abgeteilt und weiterbearbeitet. „Der Lehm muss ordentlich ‚geschlagen‘ werden“ erklärt Gabriele Götz – durch das kräftige Werfen auf einen festen Untergrund werden Lufteinschlüsse beseitigt und der Lehmklumpen wird verfestigt. Fleißig wurde geformt und geglättet und schließlich mit allerlei Werkzeugen Löcher und Verzierungen angebracht. Ungefähr 14 Tage benötigt der Bienenstein nun zum Trocknen. Da der Lehm in diesem Fall nicht gebrannt wird, benötigt er anschließend ein wettergeschütztes Plätzchen.

Wir alle können Wildbienen helfen!

Lassen Sie es blühen! Damit machen Sie sich und den Bienen eine Freude! An vielen Stellen wachsen Wildblumen von ganz alleine – wenn Sie es dürfen. An anderer Stelle kann mit der Ansaat von Wildblumenmischungen ein wenig nachgeholfen werden. Hier gibt es wertvolle Tipps zu geeignetem Saatgut.

Weniger Arbeit ist mehr Freizeit! Eine Wildblumenwiese braucht höchstens zweimal im Jahr gemäht werden. Vielleicht genügt es ja, nur die „Laufwege“ in ihrem Garten regelmäßig zu mähen? Lassen Sie auch ein wenig „Unordnung“ zu und denken Sie daran, die Gäste des Sommers, benötigen auch im Winter ein „zu Hause“. Nicht nur Bienen sind dankbar für stehengelassene Gräser, Kräuter und Stauden, die ihnen dann Unterschlupf bieten.

Ihre Unterstützung wird Früchte tragen! Wildbiene, Hummel & Co sorgen beim regelmäßigen Blütenbesuch ganz nebenbei für die Bestäubung. Laut einer Münchener Studie entfernen sich Wildbienen dabei nur ca. 300 Meter von ihrem Nest. Logisch also, dass ein reichhaltiges Angebot an geeigneten Nistmöglichkeiten in direkter Nähe ihren Ernteerfolg positiv beeinflussen wird. Neben den bekannten Insektenhotels können auch sandige/kiesige Offenstellen und Totholz eine passende Nistgelegenheit bieten.

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