Die SG Rentweinsdorf/Frickendorf hat kürzlich am „Fairtrade Fußball-Quiz Bayern“ des Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. teilgenommen und damit ihren Einsatz für den fairen Handel unter Beweis gestellt. Bei dem Quiz, das bayernweit ausgerichtet und von der Bayerischen Staatskanzlei, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und den bayerischen (Erz-)Diözesen gefördert wird, konnte der Fußballverein alle Fragen richtig beantworten. Als Preis erhielt die erste Mannschaft zwei in Pakistan produzierte und fair gehandelte Fußbälle in Matchballqualität. Überreicht wurden diese beim Heimspiel am Sonntag, den 24. März 2024, von der Fairtrade-Town Steuerungsgruppe Rentweinsdorf, vertreten durch Bürgermeister Steffen Kropp, Gemeinderätin Simone Berger und Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik der Baunach-Allianz Laura Späth.
Die Fairtrade-Town Steuerungsgruppe, die seit rund einem Jahr aktiv ist, freut sich über das Interesse und die Beteiligung der SG Rentweinsdorf/Frickendorf an dieser Aktion. „Durch den Einsatz von fair gehandelten Fußbällen können Fußballvereine aktiv gegen Kinderarbeit, für gerechte Entlohnung der Arbeiter*innen in den Herstellungsbetrieben und für fairere Handelsstrukturen bei Sportartikeln eintreten“, erklärt Laura Späth. Es besteht die Hoffnung, dass der Fußballverein von der Qualität der fair gehandelten Bälle überzeugt ist und diese vermehrt bei seinen Spielen einsetzen wird. Bürgermeister Steffen Kropp äußert sich positiv zum Engagement und betont: „Es ist großartig zu sehen, wie sich unsere Gemeinde für den fairen Handel stark macht. Die Verwendung fair gehandelter Fußbälle ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.“
Mit der Bewerbung um den Titel „Fairtrade-Town“ und dem Engagement von Vereinen wie der SG Rentweinsdorf/Frickendorf setzt Rentweinsdorf nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in der Gemeinde ein starkes Zeichen für Fairness und Nachhaltigkeit.
Teil des Projekts Kommunale Entwicklungspolitik